Endlich umgezogen! Einige Bewohner*innen der „Laurentiushöhe“ in Merzig-Schwemlingen haben eine neue Heimat im „Haus Mosaik“ in Mettlach gefunden. Auf dem ehemaligen V & B- Gelände „Alte Mosaikfabrik“ wurde die neue Einrichtung im Zuge der Dezentralisierung der „Laurentiushöhe“ erbaut. Insgesamt werden hier 80 Plätze für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung und Pflegebedarf angeboten. Außerdem gibt es in dem Gebäude einen Bereich für die interne Tagesstruktur sowie im Erdgeschoss ein offenes Café. Im zweiten Obergeschoss des Gebäudes können zusätzlich sechs barrierefreie Kleinst-Appartements von Klient*innen des „Fachdienst Selbstbestimmtes Wohnen“ bewohnt werden. Durchgeführt wurde das Bauprojekt vom Generalunternehmer Wolff Hoch- und Ingenieurbau GmbH & CO.KG mit Sitz in Saarbrücken.
Ende der ersten Juniwoche war es soweit: Ein ereignisreiches Umzugsgeschehen mit vielen Helfern und Helferinnen konnte in dem zweistöckigen Neubau beobachtet werden. Neben einem externen Umzugsunternehmen unterstützten dabei zahlreiche Mitarbeiter*innen der „Laurentiushöhe“, darunter auch einige Pflegeschüler*innen. „Hier packt wirklich jeder toll mit an. Viele arbeiten sogar länger als sie müssten“, lobt Domenika Krohm, Einrichtungsleitung des „Haus Mosaik“, das gesamte Team, aber auch anderweitige Helfer*innen. Schon eine Woche vor den beiden Hauptumzugsterminen übernahmen die Kollegen der Haustechnik sowie das Leitungsteam und weitere Mitarbeiter*innen bereits Maßnahmen, die einen gelingenden Einrichtungsbetrieb überhaupt erst voraussetzen, wie beispielsweise das Befestigen von Desinfektions- und Seifenspendern, das Beziehen der Betten und auch der Transport diverser Umzugskartons, deren Inhalte zum Teil bereits in die Schränke eingeräumt wurden. Aufgrund dieser guten Organisation im Vorhinein konnte sich beim „offiziellen“ Umzug vor allem auf die Bewohner*innen und deren Hab und Gut konzentriert werden. Um einen möglichst angenehmen und unaufgeregten Umzug für alle Beteiligten gewährleisten zu können, haben bereits seit dem vergangenen Jahr immer wieder umfangreiche Austauschrunden stattgefunden, so Krohm. Und dies offensichtlich mit Erfolg: Trotz dem vielen Schleppen, Schieben und Durcheinanderlaufen entstand vor Ort nie der Eindruck, als liefe etwas nicht nach Plan. Es herrschte eine beinahe schon auffallend gute Laune bei den vielen Helfer*innen, die an diesen Tagen mit Sicherheit über genügend Stress und Anstrengung hätten klagen können. Viel eher wurde jedoch gelacht, gescherzt und sich noch mehr gegenseitig unterstützt. Im Umkehrschluss machte sich diese gute Stimmung auch bei den umgezogenen Bewohner*innen bemerkbar. Einige machten es sich sofort in der Cafeteria der neuen Einrichtung bequem und lobten die fleißigen Einsatzkräfte. Die meisten Bewohner*innen konnten sofort in ein fertig eingerichtetes Zimmer mit all ihren persönlichen Gegenständen einziehen. Ein Bewohner erzählte sichtlich erfreut von einem großen Güterzug, den er auf dem Weg von der „Laurentiushöhe“ aus ins neue Heim hatte erblicken können. In der neuen Einrichtung in Mettlach profitieren die Bewohner*innen grundsätzlich von der ortszentralen Lage, die ihnen viele solcher spannenden Alltagsbeobachtungen ermöglicht und somit auch ein stärkeres gesellschaftliches Zugehörigkeitsgefühl vermittelt.
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